Google My Business ist die Basis, um lokale Rankings bei Google aufbauen zu können. Wenn man es ganz vereinfacht formulieren möchte, generiert ihr mit Google MyBusiness den kostenlosen Eintrag bei Google. Der Eintrag als solcher ist selbsterklärend.
Um bei meinem Bild zu bleiben, was ich gerne mal bildlich zeichne, ist der Eintrag erstmal die Basis für gute lokale Rankings bei Google. Grundsätzlich ist die Eintragung sehr simpel und intuitiv. Dennoch gilt es direkt zu beginn ein paar Sachen zu beachten.
Anzeige
Wenn du ein professionelles SEO-Tool kostenlos testen möchtest. Rankings beobachten, Deine Website optimieren (OnPage) oder aber die Daten der Search Console aggregiert und übersichtlich dir mit den wesentlichsten Parametern anschauen möchtest, dann solltest du PageRangers testen – inkl. WDF*IDF Analyse und WDF*IDF Editor um noch besser Inhalte für deine Zielgruppe und Google zu verfassen.
Google MyBusiness direkt richtig umsetzen
Die exakte Schreibweise
Wenn ihr bei GMB den Eintrag vornehmt, ist es wichtig, dass ihr direkt von Anfang an auf die korrekte Schreibweise achtet. Also, verwendet die korrekte Firmenschreibweise. Wenn ihr überall den ersten Buchstaben normalerweise immer klein schreibt und in Google MyBusiness, ist das nicht gut. Auch wenn ihr den Firmennamen mal mit GmbH, mal ohne schreibt. Achtet auch eine einheitliche Schreibweise – insbesondere bei den Dingen, die wir in den kommenden Podcast Episoden zu dem Thema auch noch besprechen und lernen.
Beispiel:
Schreibweise A: Pagerangers GmbH
Schreibweise B: PageRangers GmbH
Schreibweise C: Pagerangers
Unbedingt die korrekte Firmenbezeichnung also auswählen.
Die Wahl der richtigen Kategorie
Im weiteren Verlauf des Anmeldeprozesses solltet ihr euer Unternehmen einer Kategorie zuordnen. Hier hat sich gezeigt, das nicht 2-3 Kategorien, die ungefähr passen sinnvoll sind, sondern wählt am besten nur die Kategorie, die auch exakt passt. Je genauer der Kategorieeintrag, desto besser. Weniger ist hier also mehr.
Bilder, Logos
Füllt im weiteren Anmeldeprozess schon so viel und so ausführlich wie möglich alles aus. Im besten Fall also auch direkt Logo, Bilder vom Unternehmen und vielleicht auch von eurem wichtigsten Produkt. Bilder werden nämlich gerne von Google zum lokalen Sucheintrag hinzugenommen. Je größer und auffälliger der lokale Suchteintrag umso besser.
Die korrekte Beschreibung
Auch die Formulierung der Beschreibung ist wichtig. Versucht die wichtigsten Begriffe, die euer Unternehmen oder eure Produkte beschreiben und ausmachen, unbedingt in den Text unterzubringen.
Attribute nur wenn sinnvoll verwenden
Im Eintrag von Google MyBusiness könnt ihr auch Attribute verwenden. Das ist dann sinnvoll, um euren Eintrag zu spezifizieren. Ihr betreibt beispielsweise ein Café. Dann könnt ihr das Attribute „WLAN vorhanden“, Biergarten“ oder was sonst passt, noch hinzufügen. Je mehr relevante Informationen desto besser.
Finale Freischaltung des Google MyBusiness Eintrags
Wir werden hier such über weitere Optimierungen noch sprechen. Bis ihr aber Optimierungen vornehmen könnt, muss der Account erstmal an Google zur Freigabe übermittelt werden. Also Eintrag abschließen und dann kommt das, was die meisten nicht erwarten würde. Ihr bekommt von Google eine Postkarte, die einen Pin enthält. Das dauert ca. 3-5 Werktage. Ist der Account dann verifiziert, kann es losgehen bzw. ist die erste Voraussetzung geschaffen, damit ihr überhaupt bei Google in den lokalen Ranking auftauchen könnt.
Wissenswertes zu Google MyBusiness
Der Google MyBusiness Eintrag bietet viele Vorteile für lokal agierende Unternehmen. Anders als in den klassischen Suchergebnisseiten sind die ersten lokalen Einträge wesentlich prominenter angezeigt. So werden, neben den Bildern, beispielsweise auch Öffnungszeiten angezeigt. Auch die Routenplanerfunktion von Google Maps ist häufig verfügbar. Der lokale Eintrag kann unterschiedlich aussehen und hängt letztlich von Google ab. Aber wie im klassischen Bereich, kann man den Eintrag so ergänzen, dass man sich vom Wettbewerb differenzieren kann. Dazu aber später in einer der anderen Podcast-Episoden mehr. Euer Eintrag erscheint aber nicht nur in der klassischen Suche bei Google, sondern auch im Karteneintrag bei Google Maps.
Jetzt heisst es abwarten …
So, der erste Schritt ist gemacht und es heißt – warten auf die Postkarte. Wie man nun weitere Optimierungen machen kann, welche Überschneidungen, aber auch Unterschiede es gibt, besprechen wir in den kommenden Podcast Episoden.