Wir haben schon einige Podcast über das Thema Keywords oder Keyword-Recherche umgesetzt. Wer sich hier noch weiter über die Themen informieren möchte, hier gibt es schon mal die Links im Überblick:
- Keyword-Chancen (Link zum Podcast)
- Keyword-Recherche als Basis für deinen SEO Erfolg (Link zum Podcast)
- Keyword-Recherche einfach gemacht (Link zum Podcast)
Im Zusammenhang mit der Recherche oder dem Auffinden richtiger, für mein Business relevanter Keywords, kann man grundsätzlich verschiedene Strategien fahren. Die Suche bei Google ist nicht nur sehr komplex und auf relevanten Content abgestimmt, sondern gilt es die Balance zu finden, mit welchen Keywords man genau bei Google ranked. Im Bereich der Keywords gilt es Longtail-Keywords von Shorthead Keywords zu unterscheiden:
Longtail-Keywords vs. Shorthead Keywords
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen so genannten Shorthead-Keywords und Longtail-Keywords bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Ist die Recherche nach den relevanten Keywords oder Keyword-Phrasen geschafft, gilt es eine weitere Differenzierung vorzunehmen und entsprechende Prioritäten zu setzen. Bevor ich aber zu den Praxis-Tipps in dem Zusammenhang komme, eine kurze Definition der beiden Begriffe:
Was ist ein Shorthead Keywords?
Um die Begrifflichkeit kurz zu erläutern, ein einfaches Beispiel. Ihr seid Betreiber einer Plattform für gebrauchte Autos, also ihr verkauft Autos über eure Webseite. Der erste Gedanke könnte sein, dass es wichtig ist, grundsätzlich schon mal zu dem Begriff „Auto“ bei Google auf den vordersten Plätzen organisch zu ranken. Der Begriff ist in dem Fall allgemein, besteht aus einem Wort und ist somit als Shorthead Keyword zu definieren. Gleichzeitig deckt er ein breites Spektrum ab. Die Reichweite bei Google ist entsprechend hoch. Shorthead-Keywords besten meist aus einem Wort.
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Was ist ein Longtail-Keyword?
Anders als ein Shorthead-Keyword spezifiziert ein Longtail-Keyword praktisch ein Shorthead Keyword. Also, um bei unserem Beispiel zu bleiben, wäre ein Longtail-Keyword „Auto gebraucht kaufen“. Ein Longtail-Keyword besteht per Definition zumeist aus mehreren Keyword-Phrasen Wörtern. Für die Praxis und die Suche nach relevanten Keywords für euch, ist die Unterscheidung sehr wichtig. Zwar ist das Keyword „Auto gebracht kaufen“ schon wesentlich konkreter, wenn ihr aber nur gebrauchte BMWs verkauft, wird der Streuverlust vermutlich immer noch sehr hoch sein. D.h. in diesem Fall wäre „BMW gebraucht kaufen“ hier das relevantere Keyword sein.
Zusammenfassung Shorthead vs. Longtail-Keyword
Fassen wir zusammen, bevor ich euch konkrete Tipps gebe, wie man an das Thema als SEO Neuling herangehen sollte. Shorthead Keywords können sinnvoll sein, bieten eine hohe Reichweite im Vergleich zu Longtail-Keywords, aber auch den größeren Streuverlust. Je nach Branche ist es aber durchaus sinnvoll, für Shorthead Keywords zu ranken. Ob das für den Begriff Auto unbedingt sein muss, gilt sicherlich nicht für jedes Business oder Webseite.
Das Shorthead Keyword zeichnet sich gleichzeitig durch eine zum Teil signifikant höhere Wettbewerbsdichte aus, da natürlich zunächst mal „fast“ jeder wohl auf ein solches Keyword ranken möchte. Ungleich schwieriger ist es somit auf die vordersten Positionen zu gelangen. Hier kann es je nach Branche sinnvoller sein, entweder den Fokus auf Longtail Keywords zu legen oder zumindest nicht ausschließlich auf die relevanten Shorthead Keywords zu optimieren. Je spezifischer ein Keyword ist, desto qualifizierter sind die Besucher für eure Webseite. Auf der anderen Seite muss man auch wissen, dass mit jeder Spezifikation praktisch auch die Reichweite sinkt. Ein Mix ist also hier durchaus zu empfehlen.
Praxis-Tipps im Umgang mit Longtail- und Shorthead-Keywords
Für die Praxis kann ich euch den Tipp geben, zunächst ein mal genau zu analysieren, wie die Situation mit den relevanten Shorthead Keywords überhaupt aussieht. Hier hilft euch beispielsweise ein Keyword-Recherche-Tool wie Pagerangers.com (Link für kostenlosen Test) es anbietet. Denn bei diesen besagten Tools bekommt ihr die ungefähren Suchvolumen pro Monat bei Google angezeigt sowie die Wettbewerbsdichte zu jedem einzelnen Keyword. Das macht es für die Praxis ungemein einfacher zu entscheiden, auf welche Keywords ihr zunächst optimieren solltet.
Was die Herangehensweise für das Ranking angeht, gibt es unterschiedliche Strategien. Früher hat man versucht, für jedes Keyword oder Keaword-Phrase eine eigene Seite, also URL zu entwickeln. Das ist aufgrund der besseren Intelligenz von Google mittlerweile nicht immer notwendig und sinnvoll. Für einzelnene, sehr stark aufgestellte Branchen kann es sinnvoll sein, muss aber nicht. Vielmehr kann man auch versuchen, mehrere relevante Keywords in einen Artikel zu bringen und mit einer Seite zu mehreren Rankings gut oder sehr gut platziert zu werden. Eine Idee sind hier sicherlich holistische Seiten, die ein Thema beispielsweise voll umfänglich behandeln. Aber holistische Seiten sind wie wir ja euch bereits zweimal in einer Podcast Episode besprochen haben, eine Methode, die aber nicht für alle Bereiche und Branchen heruntergebrachten werden kann.
Links zu holistischen Landingpages / Inhalten
- Holistischer Content – 5 Tipps (Link zum Podcast)
- So klappt das garantiert mit der Sichtbarkeit (Link zum Podcast)
Fazit
Grundsätzlich wichtig ist, dass ihr mit einem soliden Fundament eure SEO-Strategie angeht, d.h. eure Webseite sollte wenige Fehler aufweisen und grundsätzlich auf soliden Beinen stehen. Auch hier können euch SEO Tool wie das von Pagerangers.com beispielsweise entscheidende Hilfen geben. Ohne Tools – und das merkt ihr denke ich immer wieder – ist die Arbeit an der Webseite oder um bei Google nach vorne zu kommen, fast unmöglich, da viel zu zeitintensiv und komplex. Tools nehmen euch hier entscheidende Arbeit ab, egal mit welche Tools ihr letztlich arbeitet.
Wie könnt ihr ansonsten Fragen stellen?
Auch darauf möchte ich noch ein mal kurz antworten. Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Schreibt eure Frage bei Facebook in die SEOSENF Gruppe, hier unterhalb der Artikel jeweils (Kommentarfunktion), per Facebook Messenger, Telefon, email oder nutzt unseren Hörerservice.Einfach per Sprachnachricht eure Frage, Kommentar, Feedback geben und ihr seid vielleicht sogar in einer der kommenden Podcast Episoden zu hören.
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